Teufel Rockster Air 2 im Test

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Als ich den Vorgänger des Teufel Rockster Air 2 testete, gab es STEREO GUIDE noch nicht. Die über 14 Kilogramm schwere Bluetooth-Partybox orientierte sich klar an der Kategorie batteriebetriebene Mini-PA. Also quasi eine große Version der Mackie Thump Go 8″ : Eckiges Gehäuse, Stahlgitter und Stativflansch auf der Unterseite des Gehäuses zielten eher auf Musiker und DJs, die auch das hohe Gewicht nicht so stört. Spritzwasserschutz nach IPX4 ist dagegen praktisch, falls der Teufel mal leichten Regen abbekommen sollte.

Inhaltsverzeichnis

  • Profi-Features und Akku-Rekord
  • Den Teufel Rockster Air 2 kaufen
    • 2-Wege-Kombination mit Horn für hohen Wirkungsgrad
  • Anschlüsse und Funktionen
    • Bank-Guthaben für Smart-Devices
  • So klingt die Teufel Rockster Air 2
  • Teufel Rockster Air 2 vs Rockster Air
  • Technische Daten Teufel Rockster Air 2

Der Teufel Rockster Air 2 ist spürbar schlanker als die erste Generation. Und er wirkt deutlich eleganter mit abgerundeten beziehungsweise abgeschrägten Kanten und bietet einige Trage-Möglichkeiten mehr. Dazu zählt vor allem der rückseitige Tragegriff, den man sich beim Vorgänger auch gewünscht hätte. Es gibt aber auch eine separat erhältliche Tragevorrichtung, den Deuter x Teufel Backpack für 120 Euro. Das macht das Leben für mobile Party People aber nicht unbedingt einfacher, denn mit 14,2 Kilogramm spielt der Teufel in der Gewichtsklasse seines schweren Vorgängers. Er reiht sich von den schieren Maßen zwischen der JBL Partybox 110 und der JBL Partybox 310 ein. Mit 700 Euro ist er relativ anspruchsvoll bepreist.

Profi-Features und Akku-Rekord

Dafür bietet der Bluetooth-Lautsprecher aber auch einmalige Features: Der Hersteller verspricht bis zu 58 Stunden Akkulaufzeit, was rekordverdächtig ist. Sebst bei voller Lautstärke soll der Teufel Rockster Air 2 im Eco-Modus 31 Stunden nonstop spielen.

Der 7.800-mAh-Akku versteckt sich hinter einer Plastikklappe auf der Gehäuse-Rückseite und lässt sich ohne Werkzeug schnell austauschen. Das werden die wenigsten Anwender für eine Verlängerung der Laufzeit wirklich benötigen. Und bei In-Door-Partys kann man den Bluetooth-Lautsprecher ohnehin mit seinem integrierten Netzteil über einen Kaltgerätestecker mit Strom versorgen. Führt man sich allerdings vor Augen, dass Akkus erfahrungsgemäß nicht ewig halten, ist eine Austauschbatterie ein wirklich tolles Merkmal von Nachhaltigkeit. Im Fall des Teufels soll die Batterie aber gegen Tiefentladung geschützt sein, so dass man sich zumindest keine Gedanken um akkuschädigende längere Phasen des Nichtbenutzens machen muss.

Den Teufel Rockster Air 2 kaufen

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2-Wege-Kombination mit Horn für hohen Wirkungsgrad

Bei der Lautsprecher-Bestückung orientiert sich der als 2-Wege-Box ausgelegte Teufel Rockster Air 2 ganz klar an der Musiker- beziehungsweise Beschallungs-Konkurrenz: Ein einzelner 25 cm (10 Zoll) durchmessender, harter Zellulose-Konus ist mit Unterstützung durch ein Bassreflexrohr für kraftvolle Bässe und Mitten zuständig. Dazu kommt ein 2.5-cm-Druckkammer-Tweeter mit breiten Horn für die Höhen. Das entspricht von den grundlegenden Spezifikationen dem Vorgänger.

Die Kombination fokussiert den Schall relativ deutlich auf die Beschallungs-Zone, besonders in der Vertikalen. Der Hersteller gibt einen Abstrahlwinkel von 80 Grad Horizontal und 40 Grad Vertikal an, was plausibel klingt. Diese höhere Bündelung ist von Vorteil bei Konzerten und Livemusik, oder wenn die Hörer weiter weg von den Lautsprechern Platz nehmen. Bei Parties im Park oder am Strand ist allerdings der nutzbare Winkelbereich deutlich geringer als bei anderen Partyboxen, das sollte man bei der Anschaffung berücksichtigen.

Die Leistungsangabe des Herstellers fällt mit 80 Watt RMS relativ moderat aus. Durch den auf Grund der Bauweise zu erwartenden hohen Wirkungsgrad der beiden Treiber muss das aber nicht unbedingt ein Nachteil sein. Schließlich ließ schon der Rockster Air der ersten Generation ließ mit seinen 70 Watt RMS in Sachen Pegel und Dynamik nichts anbrennen.

Anschlüsse und Funktionen

Das obere Bedienfeld des Teufel Rockster Air 2 beinhaltet Drehknöpfe mit Leuchtanzeige für Lautstärke und Klangregelung plus eine rudimentäre Bluetooth-Steuerung. Hinein geht es am einfachsten drahtlos per Bluetooth 5.0. Sowohl AAC als auch aptX HD sind als hochwertige Codecs an Bord, was man bei einem auf Beschallung ausgerichteten Konzept nicht unbedingt erwartet.

Auf einem zweiten Anschluss- und Bedienfeld auf der Rückseite gibt es dann eine Fülle von weiteren Eingangsmöglichkeiten und rudimentäre Mixer-Funktionen. Die sind praktischerweise mit einer Beleuchtung versehen. Allein drei Analogeingänge per großer und kleiner Klinke beziehungsweise XLR/Klinke per Kombibuchse lassen sich gleichzeitig verwenden. Einer davon ist ein AUX/Line für MP3-Player und Co, ein weiterer dient dem Anschluss von E-Gitarren oder Keyboards. Der dritte Eingang lässt sich zwischen Mikrofon- und Line-Pegel umschalten. Alle sind in der Lautstärke regel- und damit auch mischbar. Sogar die Bluetooth-Schnittstelle des Rockster Air 2 lässt sich an die anderen anpassen und parallel nutzen. Zum Bilden von Lautsprecher-Ketten wie im Profi-Bereich besitzt der Rockster Air 2 sogar einen symmetrischen XLR-Ausgang.

Bank-Guthaben für Smart-Devices

Die USB-C-Buchse dient laut Hersteller nur als Powerbank-Funktion zum Laden von Smartphones oder Tablets. Darauf verweisen wir extra deshalb, weil der Rockster Air 2 zugleich mit Siegeln wie „Windows kompatibel“ beworben wird. Das beinhaltet aber offenkundig keine Soundkarten-Funktion per USB. Schade.

Mit einem weiteren Ausgang lassen sich mehrere Rockster Air 2 zu einer PA-Kette verbinden. Das geht entweder mit Kabeln, oder auch mit drahtlosem Bluetooth-Pairing. Bei letzterem kann der Benutzer wählen, ob der jeweilige Aktivlautsprecher Master oder Slave sein soll und welchen Kanal (Links/Rechts/Mono) er wiedergeben soll. So lassen sich zwei Teufel Rockster Air 2 auch zu einem echten Stereopaar für räumliche Abbildung verbinden.

Es gibt weder eine Fernbedienung wie beim Vorgänger, noch eine App, so dass man selbst für kleinere Einstellungen an eines der Bedienfelder heran muss.

So klingt die Teufel Rockster Air 2

Partyboxen sollen grooven, Leute mitreißen, auf dass sie das Tanzbein schwingen. Pegelfestigkeit, Impulsivität und satter Drive im Bass haben bei dieser Aufgabenstellung Priorität. Klassische HiFi-Tugenden wie tonale Ausgewogenheit, natürliche Stimmen-Wiedergabe stehen dagegen weniger im Fokus, frei nach dem Motto: „Neutralität ist eine Zier, doch weiter kommst du ohne ihr.“ Der Vorgänger des Teufel Rockster Air 2 folgte konsequent dieser Direktive. Dazu gleich mehr, denn wir haben uns den Vorgänger für den Vergleich besorgt.

Der neue Party-Speaker von Teufel ist natürlich immer noch keine Lösung, die sich Audiophile ins Wohnzimmer stellen würden. Doch es erstaunt, wie Teufel trotz grundsätzlich gleichem 2-Wege-Konzept mit Hochton-Horn die Kanten nicht nur in Sachen Design geglättet hat. Der Rockster Air 2 sieht nicht nur eleganter aus als der kantige Vorgänger – er klingt auch so. Die Höhen klingen frisch, aber nicht zu scharf. Die Mitten wirken relativ schlank, lassen Stimmen aber trotzdem neutral und nuanciert genug wirken, um einen gewissen Charme zu entfalten.

Doch Party-Spass bedeutet vor allem auch satten Bass mit richtigem Punch. Wie auch bei anderen Partyboxen betont der Rockster Air 2 eher den Oberbass. Das ist zum einen der Bereich, wo man den Beats besonders effektiv zum nötigen Punch verhelfen kann. Und großer Tiefgang, der bei Dance-Musik nicht sonderlich gefragt ist, würde den verzerrungsfrei erzielbaren Maximalpegel verringern, weil dazu exzessive Chassis-Auslenkungen erforderlich sind. Dieser Linie folgen auch die Mackie Thump Go 8″ oder die JBL Partybox 110. Doch der Rockster Air klingt in Neutralstellung des Bass-Reglers sogar erstaunlich trocken und konturiert, fast schon ein wenig zurückhaltend. Hier kann man für satte Beats mit dem nötigen Wumms ruhig mit dem Dreh nach rechts noch eine Schippe drauflegen, ohne dass es brummig wird.

Teufel Rockster Air 2 vs Rockster Air

Wie gut, dass wir uns den alten Rockster Air für einen direkten Vergleich mit der 2. Generation besorgen konnten. Der Besitzer eines nahegelegenen Cafés hatte sich auf meinen Test von 2018 hin einen der Berliner Party-Speaker zugelegt und nutzt ihn seit über fünf Jahren für Feten und Veranstaltungen. Der solide Eindruck, den der Rockster Air damals hinterließ, täuschte nicht. Technisch und bis auf ein paar kleine Gebrauchsspuren auch optisch ist der Bluetooth-Lautsprecher noch toll in Form. Doch schon beim Aufbau des Hörtests zeigen sich schwächen. Zwar verfügt der alte Teufel über einen breiten Tragegurt. Doch es fehlt einfach ein Griff. So mussten wir ihn an seinem Gurt hochheben, was sich gerade im Vergleich zum schweren, aber handlichen, schlanken Rockster Air 2 als sehr unpraktisch erwies.

Noch deutlicher äußerte sich der Fortschritt im Hörvergleich Alt gegen Neu. Der alte Rockster Air wirkte im Mittel-Hochtonbereich relativ rau, um nicht zu sagen, rotzig. Er verlieht Stimmen einen leicht blechernen Beigeschmack, ließ Sängerinnen und Sänger gleichermaßen etwas dünn und harsch wirken. Trotz schlanker Mitten gab der Rockster Air 2 Gesangstimmen deutlich farbenfroher und neutraler wieder. Hier macht der neue Party-Lautsprecher einen deutlichen Schritt in Richtung HiFi-Box ohne dabei an Drive und Dynamik einzubüßen. Dagegen ließen sich die Unterschiede im Bass weitgehend vernachlässigen. Als hätte es noch eines Beweises bedürft, fragte mich mein Bekannter nach einigen Wechseln zwischen beiden Rockstern, was der Lautsprecher kostet. Er hätte ihn am liebsten gleich da behalten und hat ihn jetzt auf seine Wunschliste gesetzt.

Teufel bietet den Rockster der ersten Generation vorläufig weiter an – mit reduziertem Preis. Dabei war er damals schon 200 Euro billiger als der Rockster Air 2. Das ist eine Stange geld, auch wenn Details verbessert wurden, etwa die Lautstärke-Regelung, die jetzt mit dem Smartphone synchronisiert arbeitet und nicht gegen dessen Pegelsteller.

Teufel Rockster Air 2: Testurteil und Alternativen

Mit einem hohen Preis und einer horngeladenen Bestückung konkurriert der Teufel Rockster Air 2 eher mit Beschallungs- und Musikerlautsprechern, als mit üblichen Partyboxen seiner Größenklasse. Die etwas kleinere Mackie Thump Go 8″ bietet einen ähnlichen Einsatzbereich und hält deutlich mehr Funktionen bereit. Die JBL Partybox 310 bietet trotz eines günstigeren Preises eine App mit umfangreichen, sinnvollen Funktionen und eine umfangreiche Licht-Show. (Vielleicht wollte Lautsprecher Teufel mit dem Verzicht auf bunte LED-Leucht-Effekte vermeiden, dass sich seine Partybox damit den Spitznamen „Berliner Ampel“ erwirbt). Zudem hat der JBL Party-Lautsprecher einen ausziehbaren Griff und Rollen wie ein trolley. Sie hinterlässt so einen robusten, nachhaltigen Eindruck wie der Rockster Air 2 mit seinem wechselbaren Akku.

Technische Daten Teufel Rockster Air 2

  • Preisempfehlung des Herstellers: 700 Euro
  • Abmessungen (B x H x T): 32,5 x 59 x 34,5 cm
  • Gewicht: 14,1 kg
  • Akkulaufzeit bis zu 58 Stunden
  • Besonderheiten: gegen Spritzwasser geschützt gemäß Schutzklasse IPX4, Bass/Höhenregler, 12V Ladeadapter optional, 3 Eingänge (Mini-Klinke, Klinke, Klinke/XLR), 1 XLR-Ausgang, Akku austauschbar
  • Mehr unter: teufel.de

Der Beitrag Teufel Rockster Air 2 im Test erschien zuerst auf STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin.

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