Teufel Rockster Go 2: Test der neuen Generation

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Der mobile Rockster Go 2 bleibt mit seinem kantigen, pultförmigen Gehäuse der Gegenentwurf zu vielen abgerundeten mobilen Bluetooth-Lautsprechern. Die von der Form identische erste Generation konnte in unserem Test in der Summe ihrer Eigenschaften so überzeugen, dass sie es gemeinsam mit internationalen Mitbewerbern an die Spitze der Klasse der kleinen Bluetooth-Boxen schaffte.

Was konnte der Hersteller da in der zweiten Generation noch verbessern? Teufel tauchte in die Details ein. Form, Größe und die grundsätzliche Bestückung blieben beim Teufel Rockster Go 2 identisch. Ebenso der Listenpreis von 150 Euro. Neben einer verbesserten Akkulaufzeit – 15 Stunden statt bisher 12 – und den verbesserten Lautsprecher-Chassis sind es vor allem kleine, aber wichtige Neuerungen. So hat der Rockster Go New Generation jetzt einen zusätzlichen Eco Modus für maximale Batteriedauer bis 28 Stunden, er ist nun staub- wie wasserdicht (nach IP67). Zudem lässt sich die Dynamore–Raumklangfunktion nun deaktivieren. Eine App-Steuerung gibt es aktuell nicht, doch das Tastenfeld auf der Oberseite des robusten Lautsprecher-Gehäuses ist vorbildlich für leichte Bedienung gestaltet.

Teufel Rockster Go 2 mit Passiv-Kraft

Zusätzlich zum bekannten Schwarz mit rotem Rand gibt es noch zwei weitere Farbvarianten – komplett schwarz und grau. In Grau lassen sich die schwarz bedruckten, in das gummierte Gehäuse eingelassenen Tasten auch bei sehr schwachem Licht perfekt erkennen. Das pultförmige Gehäuse lässt sich erstaunlich gut in Rucksäcken und Taschen verstauen. Auch, weil der Rockster Go 2 nur 6 Zentimeter tief ist. Da braucht es natürlich ordentliche Bass-Unterstützung. Der frontale Aluminium-Passiv-Radiator mit aufgeprägtem „T“-Logo ist der einzige sichtbare Treiber. In der neuen Version des Rockster Go setzt Teufel eine Membran mit besonders langem Hub für mehr Schub in den unteren Oktaven ein.

Links und rechts daneben sind die aktiven Breitbänder – sie wurden ebenfalls überarbeitet – von 50 Millimeter Durchmesser in abgewinkelten Schallwänden fast verborgen. Eine Stereoendstufe, die Anwinklung der Schallwände plus der erwähnten Teufel-eigenen Dynamore-Schaltung, einer Art Basisverbreiterung, sollen für ein ordentliches Raumbild sorgen. Der Stereo-Virtualisierer lässt sich jetzt aber, wie gesagt, auch abschalten.

Taucht was: Robuster Mehl-Server für Küche, Strand und Büro

Bluetooth folgt der neuesten Norm 5.3 und hat sogar den hochwertigen AAC Codec eingebaut, der für einen mobilen Bluetooth-Speaker mit Breitbändern allerdings keinen echten Klangvorteil verheißt. Außerdem bevorzugt diese Lösung Apple-Nutzer, deren iPhones und iPads üblicherweise mit diesem von iTunes unterstützten Format verwenden. Dazu einen USB-C-Anschluss ohne Abdeckklappe, der nicht nur für Stromnachschub sorgt, sondern sich auch als Soundkarte bei Windows- und Mac-Rechnern anmeldet. Auf den analogen Klinkeneingang der Vorgängerversion hat man dafür leider verzichtet. Der Wegfall der Abdeck-Klappe ist dagegen nicht nur praktisch, sondern auch sicherer. Wer sie früher offen ließ, riskierte bei Berührung mit Wasser einen Totalschaden. Die neue Version hält dagegen ganz ohne Klappe dicht.

Schwer in Ordnung: 735 Gramm voller Features

Die anderen einzigartig praktischen Features blieben erhalten: Mit einem Schraubgewinde lässt sich der Rockster Go 2 wie eine PA-Box auf ein Fotostativ schrauben, das Mikrofon dient der Freisprecheinrichtung für Telefongespräche sowie der Ansprache der Sprachassistenten Apple Siri oder Google Assistant im Smartphone.

Auf der Rückseite gibt es einen abnehmbaren, elastischen Befestigungsgurt, der sich im Outdoor-Alltag wirklich als praktisch erweist. Im Test befestigten wir ihn an Geländern oder am Fahrradlenker. Um den Rockster Go 2 an einen Karabiner oder eine Rucksackschlaufe zu hängen, ist er mit über 700 Gramm allerdings ein bißchen schwer. Das Metallgitter und das stabile gummierte Gehäuse fordern hier ihren Tribut an das Gewicht ebenso wie der langlaufende Akku. Staub verträgt er ebenso problemlos wie ein Eintauchen in bis zu 1 m tiefes Wasser.

Hörtest: So klingt der Teufel Rockster Go 2

Der Teufel Rockster Go 2 ist – passend zu unseren Fotos von der Nordseeküste – ein Leuchtturm in der Brandung für frischen, dynamischen Klang auf dem Markt der tragbaren Bluetooth-Boxen und hebt sich durch sein erstaunlich raffiniertes Hörerlebnis ab. Der Lautsprecher beeindruckt mit außergewöhnlich feinen Höhen, bemerkenswerter Transparenz und überragender Auflösung und schafft so eine klare und lebendige Klangperformance. Die Bässe sind zwar sauber und präzise, aber in Sattheit und Tiefgang eher zurückhaltend, um dem Trend zu basslastigen tragbaren Lautsprechern ein ausgewogenes, natürliches Klangprofil entgegenzusetzen. Diese Designphilosophie signalisiert Teufels Absicht, nicht dem Boombox-Trend hinterherzulaufen, sondern vielmehr ein anspruchsvolleres Publikum anzusprechen, das natürliche Klangfarben und die feinen Details anspruchsvoller Kompositionen schätzt.

Im überfüllten Feld der kompakten Bluetooth-Lautsprecher, in dem viele Marken einen bassbetonten Ansatz bevorzugen, zeichnet sich der Rockster Go 2 durch seine natürliche Klangwiedergabe aus. Seine Bässe mögen im Vergleich zu anderen Lautsprechern zurückhaltender sein, aber genau diese Zurückhaltung ist es, für mehr Transparenz und Detailreichtum sorgt, weil die für Authentizität entscheidenden Mitten nicht von Aufgeblähten Beats überlagert werden. Dieser Lautsprecher glänzt durch seine Wiedergabe natürlicher Klänge und ist damit die erste Wahl für alle, die eher die feinen Nuancen der Musik als eine bassdominierte Klanglandschaft schätzen.

Ein Traum von Raum

Ein herausragendes Merkmal des Rockster Go 2 ist seine bemerkenswerte Räumlichkeit, die neue Maßstäbe für das Design tragbarer Lautsprecher in seiner Klasse setzt. Der Rockster Go 2 liefert einen offenen, luftigen Klang, der die Erwartungen an Lautsprecher dieser Größe übertrifft. Es ist jedoch die Aktivierung der Dynamore-Technologie, die wirklich verblüfft und den kompakten Lautsprecher vorm geistigen Auge in eine weitläufige Klangbühne verwandelt, die selbst die erfahrensten audiophilen Tester-Ohren in Erstaunen versetzt. Diese räumliche Erweiterung, die beinahe schon einer auditiven Hexerei gleichkommt, katapultiert den Rockster Go 2 in eine ganz eigene Liga, in der kein aktueller Konkurrent mit seiner räumlichen Klangillusion mithalten kann.

Die Fähigkeiten des Lautsprechers gehen über statische Hörsituationen hinaus. Wenn man den Rockster Go 2 an einem Fahrradlenker befestigt und eine Runde dreht, umhüllt der räumliche Klang den Zuhörer mit einem nahezu virtuellen Hörerlebnis. Das wirkt so ähnlich mit einem Kopfhörer, aber mit der Freiheit und Offenheit des Hörens im Freien. So entsteht ein räumliches Hörerlebnis, das die überarbeiteten Treiber und den gegenüber dem Vorgänger verbesserten Dynamore-Algorithmus optimal ausreizt.

Wer richtiges Stereo mit noch deutlicherer Recht-Links-Ortung erwartet, kann zwei Rockster Go 2 zu einem kabellosen Stereosystem koppeln.

Der Teufel im Detail

Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Teufel Rockster Go 2 bewies im Hörtest, dass er nicht nur ein weiteres Produkt auf dem Markt der tragbaren Bluetooth-Lautsprecher ist. In Sachen ausgewogener, natürlicher Klangabstimmung macht zum eigenen Vorgänger deutliche Fortschritte. Mit seiner Betonung auf feinen Höhen, klarer Auflösung und zurückhaltenden Bässen, gepaart mit einer außergewöhnlichen Räumlichkeit dank der Dynamore-Erweiterung, spricht der Rockster Go 2 all jene an, die Tiefe und Authentizität in ihrem Klangerlebnis suchen. Er ist ein Beweis für Teufels Gespür für himmliche Klangbalance und bietet ein ausgewogenes, räumliches Klangerlebnis, das die Möglichkeiten von tragbarem Audio mit einer so schmalen Schallwand und entsprechend kleinem Abstand der beiden Stereo-Übertrager neu definiert.

Test-Fazit und Alternativen zum Teufel Rockster Go 2

Mit der flachen Pultform und vielen nützlichen Funktionen sowie einem zumindest angedeuteten Raumbild macht sich der kleine Bluetooth-Speaker Teufel Rockster Go in seiner Klasse zum klaren Kauftipp für alle mobilen Musikhörer. In punkto Raumklang, Auflösung, Ausgewogenheit und Transparenz aus kleinem Gehäuse kennt er am Markt keine Konkurrenz. Wer etwas tieferen Bass will, könnte im JBL Charge 3 oder Klipsch Nashville eine Alternative sehen, muss aber mit Abstrichen bei den Funktionen und Maximalpegel leben.

Bleibt die Klärung der Frage: Die alte Rockster Go Generation 1 oder den Rockster Go 2? Klanglich in jedem Fall den neueren, denn er klingt feiner, aufgelöster und angenehmer.

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Teufel Rockster Go 2: Technische Daten

  • Preisempfehlung des Herstellers: 150 Euro
  • Abmessungen (B x H x T): 21 x 11 x 6 cm
  • Gewicht: 735 g
  • Akkulaufzeit bis zu 15 Stunden (bis 28h im Eco-Modus)
  • Besonderheiten: Wasser/staubdicht nach IP67, USB-Soundkartenfunktion, Stativ-Schraubaufnahme, Virtual Stereo, App-Steuerung, Party- und Stereo-Kopplung
  • Mehr unter: teufel.de

Der Beitrag Teufel Rockster Go 2: Test der neuen Generation erschien zuerst auf STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin.

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